Kurdistan, die Bezeichnung für eine Region, obwohl seit Jahrzehnten Millionen Menschen darum kämpfen, dass es der Name für eine Nation wird, ist das nächste Reiseziel Bourdains. Zuvor werden er und seine Crewmitglieder jedoch in Virginia professionell auf diese gefährliche Reise durch Kriegsgebiete und Minenfelder vorbereitet, was bei allen ein mulmiges Gefühl erzeugt. Ihre größten Befürchtungen werden jedoch bereits am ersten Tag ad absurdum geführt, als sie zu einem gewöhnlichen Vergnügungspark geführt werden. Dennoch werden sie im Verlauf der nächsten Tage mit der bitteren Geschichte und Gegenwart der Kurden konfrontiert. So besucht Bourdain beispielsweise in Behan einen Friedhof, der in Gedenken an die 300.000 Kurden, die unter Saddam Husseins Regime getötet wurden, errichtet wurde. Vom Norden Iraks aus überschreitet die Crew am Ende der Episode die Grenze zur Türkei, wo die Rolle der Kurden ähnlich ist, es aber doch ein wenig mehr Anlass für Hoffnung zu geben scheint.